Weihnachtsgrüße und Rückblick auf das Jahr 2024
Weihnachten ist für viele von uns das festlichste Ereignis des Jahres. Es ist eine Zeit des Innehaltens, des Besinnens und des Zusammenseins mit den Liebsten. Inmitten des hektischen Alltags werden wir daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist: Gesundheit, Glück und das Miteinander.
Das vergangene Jahr hat uns vor Herausforderungen gestellt, aber auch Momente des Wachstums und der Hoffnung gebracht. Nun, da wir die Feiertage im Kreise von Familie und Freunden verbringen, ist es der perfekte Moment, auf das Jahr zurückzublicken und optimistisch in die Zukunft zu schauen. Das Jahr 2025 hält sicherlich neue Chancen und Möglichkeiten für uns bereit.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, gefüllt mit Freude und Wärme. Möge das kommende Jahr Ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg bringen!
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Ihre
Rückblick der FREIE WÄHLER auf das Jahr 2024
Im Jahr 2024 stand für die FW/UWG-Fraktion im Landkreis Darmstadt-Dieburg eine Vielzahl wichtiger Themen im Mittelpunkt, die sowohl die Zukunft unseres Landkreises gestalten als auch aktuelle Herausforderungen aufgreifen sollten. Wir haben uns intensiv für Lösungen eingesetzt, die die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern und gleichzeitig die finanziellen und administrativen Ressourcen des Landkreises effizient nutzen.
Ein bedeutender Fokus lag auf der Sanierung der Kreishäuser in der Jägertorstraße in Darmstadt. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage haben wir uns dafür eingesetzt, die geplanten Baumaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls auf das nächste Jahr zu verschieben. Dies sollte helfen, den Haushalt zu entlasten, ohne dass wichtige Vorhaben ins Stocken geraten.
Parallel dazu haben wir einen Antrag eingebracht, der ein gemeinsames Facility-Management für den Landkreis und die Kreiskommunen prüft. Das Ziel war, durch eine gemeinsame Betreuung von Liegenschaften Kosten zu sparen und Synergien zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass solche Maßnahmen nicht nur finanzielle Einsparungen ermöglichen, sondern auch den Verwaltungsaufwand für alle Beteiligten verringern.
Ein weiterer wichtiger Vorschlag beschäftigte sich mit der Idee einer kommunalen Gebietsreform. In vielen kleineren Gemeinden ist es eine Herausforderung, alle Aufgaben effizient zu erfüllen. Wir haben deshalb angeregt, über eine Zusammenarbeit der Gemeinden nachzudenken, um Ressourcen zu bündeln und Verwaltungskosten zu senken, ohne jedoch die Identität der einzelnen Gemeinden zu gefährden.
Auch der Haushaltsplan für 2024 war ein zentrales Thema. Da der ursprüngliche Entwurf vom Regierungspräsidium nicht genehmigt wurde, haben wir uns dafür eingesetzt, einen neuen Plan zu erarbeiten, der die Handlungsfähigkeit des Landkreises wiederherstellt und den finanziellen Handlungsspielraum sichert.
Im Bereich der Kindertagespflege haben wir einen Antrag eingebracht, um den Eltern mehr Flexibilität bei der Betreuung ihrer Kinder zu ermöglichen und sicherzustellen, dass Kindertagespflegeangebote auch bei Vertretungsbedarf nicht geschlossen werden müssen. Dies war ein wichtiger Schritt, um die Qualität der Betreuung langfristig zu sichern.
Neben diesen Anträgen haben wir uns auch mit aktuellen Themen und dringenden Fragen befasst, die den Landkreis betreffen. Besonders wichtig war uns die Schulverpflegung: Wir haben die Ergebnisse der Umfrage zur Mittagsverpflegung im Jahr 2023 hinterfragt und uns dafür eingesetzt, dass Schüler und Eltern künftig mehr Einfluss auf die Qualität und Quantität der Mahlzeiten nehmen können.
Ein weiteres Thema, das uns sehr beschäftigte, war die Afrikanische Schweinepest und die Auswirkungen auf die Schweinehaltungsbetriebe im Landkreis. Hier haben wir uns für die Belange der Landwirte eingesetzt und nach Lösungen gesucht, um finanzielle Entschädigungen und Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Betriebe zu finden.
Auch die Verzögerungen beim Bau einer Containeranlage für Geflüchtete in Roßdorf haben wir thematisiert und nach den Gründen für die Verzögerung sowie den voraussichtlichen Fertigstellungsterminen gefragt. Falls das Grundstück nicht mehr für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt werden soll, wollten wir wissen, wie es stattdessen verwendet werden könnte.
Des Weiteren haben wir uns mit der Zukunft des Schlachthofes in Brensbach und dem Verkauf von Liegenschaften des Senio-Zweckverbandes beschäftigt. Wir wollten wissen, wie es mit dem Schlachthof weitergeht und welche Perspektiven es für den Verkauf der Liegenschaften gibt. Auch die Nutzung von Schwimmbahnen für den Schulunterricht und die damit verbundenen Kosten waren ein Thema, das uns wichtig war, um die Bedingungen für den Schulschwimmunterricht zu verbessern.
Ein weiteres großes Thema, das 2024 unser Augenmerk auf sich zog, war bzw. ist die geplante Fusion der Sparkassen im Landkreis. Wir haben uns intensiv mit den möglichen Auswirkungen dieser Fusion auf die regionale Finanzlandschaft beschäftigt und dabei sowohl die Chancen als auch die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Insbesondere ging es uns darum, die Sicherstellung einer flächendeckenden und bürgernahen Versorgung mit Bankdienstleistungen zu gewährleisten. Die Fusion könnte potenziell eine stärkere und wettbewerbsfähigere Sparkasse im Landkreis hervorbringen, aber wir wollten auch sicherstellen, dass kleinere Gemeinden nicht benachteiligt werden und weiterhin vor Ort gut betreut werden. In diesem Zusammenhang haben wir nach Lösungen gesucht, wie die Fusion so gestaltet werden kann, dass sie den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll ist.
Das Jahr 2024 war somit von einer Vielzahl wichtiger Themen geprägt, bei denen wir stets bestrebt waren, Lösungen zu finden, die im besten Interesse aller Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises liegen. Wir danken allen für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen im vergangenen Jahr und blicken voller Zuversicht auf das kommende Jahr.